Veysel ist halb türkisch, halb kurdisch und seit einigen Monaten mit seiner Familie in Wien. Er kann hier mit dieser merkwürdig klingenden Sprache nicht viel anfangen und schweigt deshalb. Aber er soll bald ein Gedicht in der Schule vortragen. Das ist leider nicht sein einziges Problem, denn ob die Familie in Österreich bleiben darf, ist ungewiss. Dann lernt Veysel den Landsmann Cem kennen, der ihm hilft, ein türkisches Gedicht ins Deutsche zu übersetzen. Damit will der Junge nicht nur seiner Lehrerin imponieren, sondern vor allem Ana, seiner Klassenkameradin. Österreich 2012, 81 Minuten, Regie: Hüseyin Tabak FSK ab 6, empfohlen ab 10 Jahren Zweisprachig deutsch-türkisch, jeweils