Geschichte

Das KINDERKINO MÜNCHEN e.V. wurde im Jahre 1979 von Münchner Kinderfilmregisseuren, Medienpädagogen, Journalisten und interessierten Eltern gegründet mit dem Ziel, sich sowohl praktisch als auch publizistisch zu engagieren.

Damals stand fest, dass das ehemalige Sportlerkino im Olympiadorf als Kulturzentrum wiedereröffnet wird – ein guter Ort auch für den Kinderfilm, der zunehmend an Bedeutung gewann. Insgesamt herrschte eine Aufbruchstimmung in der Bundesrepublik Deutschland, so fanden u.a. in Frankfurt und Berlin erstmals Kinderfilmfestivals statt, das Kinder- und Jugendfilmzentrum wurde gegründet, ebenso der Bundesverband Jugend und Film mit einem Verleih von ausgewählten Kinder- und Jugendfilmen, der den nach und nach entstehenden Spielstellen zur Verfügung stand.

Im September 1980 eröffnete das Kinderkino München e.V. unter dem Namen “Kinderkino Olympiadorf” im Kulturzentrum forum 2 mit Chaplins Filmklassiker “The Kid” eine Spielstätte mit regelmäßigem Filmprogramm für Kinder und Familien sowie Gruppen aus Kindertagesstätten und Schulklassen – organisiert und fachlich betreut von Mitgliedern des Kinderkino München e.V.

Von Anfang an ist das Kinderkino eine nicht-kommerzielle, gemeinnützige Institution der Kinderkulturarbeit und wird seit 1982 von der Landeshauptstadt München/Sozialreferat als Träger der freien Jugendhilfe gefördert.    

Sonderprogramme wie Kinder- und Jugendfilmtage zu bestimmten Themen, Film-Workshops und Filmgespräche ergänzten das kulturelle Angebot. Zunächst galt das Interesse einzelnen Ländern mit einer beispielhaften Kinderfilmproduktion, z.B. Tschechoslowakei (1982), Schweden (1983), Dänemark (1984), DDR (1985) – in diesem Jahr begann auch die erfolgreiche Kooperation mit der 1984 gegründeten “Filmstadt München e.V.”, die fortan die jährlichen Kinderfilmtage, jetzt die Oster- und Herbstfilmtage, fördert.

Zu diesen Länderfilmfestivals hat Kinderkino München e.V. jeweils Themenhefte publiziert – siehe hierzu Kinder-und Jugendfilm Korrespondenz.

Den Länderschwerpunkten folgten jährliche Kinder- und Jugendfilmtage zu bestimmten Themen wie “Abenteuer Filmgeschichte”, “Eine Film-Reise in die Welt”, “Geschichten vom Anderssein”. Außerdem war Kinderkino München e.V. von 1983-2004 Mitveranstalter des Kinderfilmfests München, einer eigenen Sektion beim Filmfest München; die Leitung lag bei Hans und Christel Strobel. 2005 hat Katrin Hoffmann die Nachfolge angetreten, jeweils unterstützt von den Mitgliedern des Kinderkino München e.V. – Gudrun Lukasz-Aden, Doris Schalles-Öttl, Sabine Kögel-Popp.

Das Kinderkino war von Anfang an ein “Mitmach-Kino”: Filminteres­sierte Kinder haben jederzeit die Möglichkeit, diverse Aufgaben – mit den Erwachsenen – zu übernehmen (Kasse, Filmansage, Filmkritiken). Wir sahen dies auch als einen Bei­trag zur Stärkung des Selbstbewusstseins und nicht zuletzt zur Filmkompe­tenz.

Publizistisch engagierte sich Kinderkino München e.V. mit der Fachpublikation “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz”. Trotz all der oben genannten Initiativen und Aktivitäten fand das Kinderfilmschaffen als Bestandteil der Kinderkultur seinerzeit keinen angemessenen Platz in Tageszeitun­gen und Zeitschriften und damit so gut wie keine Beachtung.

Vor diesem Hintergrund gründeten Hans und Christel Strobel die “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz” (KJK) und hatten somit selbst eine Publikation, um der neuen Kinderfilmkultur eine Stimme verleihen zu können. Der Start der KJK im Januar 1980 wurde von den Herausgebern privat finanziert. Die “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz” war von Anfang an eingebunden in die bun­desdeutsche Kinder- und Jugendfilmszene, begleitete, reflektierte, dokumentierte das Kinder­filmschaffen im In- und Ausland und erschien regelmäßig mit vier Ausgaben jährlich. Im Jahr 2010 erhielt Kinderkino München e.V. / “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz” den Förderpreis der DEFA-Filmstiftung, Berlin.
Weitere Informationen siehe Kinder-und Jugendfilm Korrespondenz.

Das KINDERKINO MÜNCHEN e.V. wurde im Jahre 1979 von Münchner Kinderfilmregisseuren, Medienpädagogen, Journalisten und interessierten Eltern gegründet mit dem Ziel, sich sowohl praktisch als auch publizistisch zu engagieren.

Damals stand fest, dass das ehemalige Sportlerkino im Olympiadorf als Kulturzentrum wiedereröffnet wird – ein guter Ort auch für den Kinderfilm, der zunehmend an Bedeutung gewann. Insgesamt herrschte eine Aufbruchstimmung in der Bundesrepublik Deutschland, so fanden u.a. in Frankfurt und Berlin erstmals Kinderfilmfestivals statt, das Kinder- und Jugendfilmzentrum wurde gegründet, ebenso der Bundesverband Jugend und Film mit einem Verleih von ausgewählten Kinder- und Jugendfilmen, der den nach und nach entstehenden Spielstellen zur Verfügung stand.

Im September 1980 eröffnete das Kinderkino München e.V. unter dem Namen “Kinderkino Olympiadorf” im Kulturzentrum forum 2 mit Chaplins Filmklassiker “The Kid” eine Spielstätte mit regelmäßigem Filmprogramm für Kinder und Familien sowie Gruppen aus Kindertagesstätten und Schulklassen – organisiert und fachlich betreut von Mitgliedern des Kinderkino München e.V.

Von Anfang an ist das Kinderkino eine nicht-kommerzielle, gemeinnützige Institution der Kinderkulturarbeit und wird seit 1982 von der Landeshauptstadt München/Sozialreferat als Träger der freien Jugendhilfe gefördert.    

Sonderprogramme wie Kinder- und Jugendfilmtage zu bestimmten Themen, Film-Workshops und Filmgespräche ergänzten das kulturelle Angebot. Zunächst galt das Interesse einzelnen Ländern mit einer beispielhaften Kinderfilmproduktion, z.B. Tschechoslowakei (1982), Schweden (1983), Dänemark (1984), DDR (1985). Zum ersten Mal mit finanzieller Förderung im Rahmen von “Filmstadt München e.V.” und seitdem eine erfolgreiche Kooperation bei den jährlich wiederkehrenden Kinder- und Jugendfilmtagen bzw. aktuell die Oster- und Herbstfilmtage.

Zu diesen Länderfilmfestivals hat Kinderkino München e.V. jeweils Themenhefte publiziert – siehe hierzu Kinder-und Jugendfilm Korrespondenz.

Den Länderschwerpunkten folgten jährliche Kinder- und Jugendfilmtage zu bestimmten Themen wie “Abenteuer Filmgeschichte”, “Eine Film-Reise in die Welt”, “Geschichten vom Anderssein”. Außerdem war Kinderkino München e.V. von 1983-2004 Mitveranstalter des Kinderfilmfests München, einer eigenen Sektion beim Filmfest München; die Leitung lag bei Hans und Christel Strobel. 2005 hat Katrin Hoffmann die Nachfolge angetreten, jeweils unterstützt von den Mitgliedern des Kinderkino München e.V. – Gudrun Lukasz-Aden, Doris Schalles-Öttl, Sabine Kögel-Popp.

Das Kinderkino war von Anfang an ein “Mitmach-Kino”: Filminteres­sierte Kinder haben jederzeit die Möglichkeit, diverse Aufgaben – mit den Erwachsenen – zu übernehmen (Kasse, Filmansage, Filmkritiken). Wir sahen dies auch als einen Bei­trag zur Stärkung des Selbstbewusstseins und nicht zuletzt zur Filmkompe­tenz.

Publizistisch engagierte sich Kinderkino München e.V. mit der Fachpublikation “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz”. Trotz all der oben genannten Initiativen und Aktivitäten fand das Kinderfilmschaffen als Bestandteil der Kinderkultur seinerzeit keinen angemessenen Platz in Tageszeitun­gen und Zeitschriften und damit so gut wie keine Beachtung.

Vor diesem Hintergrund gründeten Hans und Christel Strobel die “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz” (KJK) und hatten somit selbst eine Publikation, um der neuen Kinderfilmkultur eine Stimme verleihen zu können. Der Start der KJK im Januar 1980 wurde von den Herausgebern privat finanziert. Die “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz” war von Anfang an eingebunden in die bun­desdeutsche Kinder- und Jugendfilmszene, begleitete, reflektierte, dokumentierte das Kinder­filmschaffen im In- und Ausland und erschien regelmäßig mit vier Ausgaben jährlich. Im Jahr 2010 erhielt Kinderkino München e.V. / “Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz” den Förderpreis der DEFA-Filmstiftung, Berlin.
Weitere Informationen siehe Kinder-und Jugendfilm Korrespondenz.

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